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Beschreibung von Cod. Guelf. 315 Gud. lat. (Katalog-Nr. 4622)
Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 242

Summa fratris B. scil. de paenitentia

Pergament — 88 Bll. — 16,5 × 12 cm — 14 Jhdt.

Feines Pergament Lagen: Die beiden letzten Blätter des letzten Sexternio sind ausgeschnitten. Zweispaltig. Sehr sauber geschrieben. Mit roten Ueberschriften und abwechselnd rotblauen und blauroten Initialen.

Gleichzeitiger Hirschlederband mit rotem Schnitt und mit einem Schliessriemen, der andere ist verloren. Auf dem Vorderdeckel oben rot der Titel des Buches SVMMA FRJ̃S Bs...ENN...

Herkunft: Auf Bl. 1 unten eine Rasur, vielleicht des Namens eines Vorbesitzers.

Besteht aus vier Büchern wie die Summe des Raimundus von Pennaforte. Die vorliegende Summa ist wohl ein Auszug. Vorreden sind nicht vorhanden. Das erste Buch (70 Kapitel) beginnt: Symonia dicitur heresis., das vierte (de sponsalibus 38 Kapitel): Quid sint sponsalia. Sponsalia sunt futurarum nuptiarum promisso". Auf Bl. 88-88' ist von späterer Hand angefügt eine Erklärung von Matth. 8, 4, Vade ostende te sacerdotibus etc. Vgl. Savigny, Geschichte d. röm. Rechts im Mittelalter VI (Heidelberg 1850), S. 494. Stintzig, Geschichte der populären Literatur des röm.-kanon. Rechts in Deutschland (Leipzig 1867), S. 493 ff.


Korrekturen, Ergänzungen:
  • Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)

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